Mittwoch, 5. November 2014

Maha-OM Healing in Langenthal, 2. November 2014

Es war ein kalter Tag mit viel Nebel am Morgen. Früh aufstehen, zum Ort des Geschehens fahren, Geräte installieren, Altar und Buffet vorbereiten, gemeinsam üben... Funktioniert auch immer bestens, nur diesmal funktionierte das Wichtigste, die Raumheizung nicht! Lächelnd antwortete Swamini Kishori: „Das ist nur eine kleine Prüfung, lasst die Sonne herein.“ Das war ein bedeutungsvoller Satz, der sich später in seinem wahren Sinn zeigte.

Nach 12 Uhr begrüsste Susana Philipps 36 Personen in dem grossen Raum der Rudolf Steiner Schule und konnte bereits auf ein ereignisreiches Tagesprogramm hinweisen. Man nahm Platz auf den Stühlen im Kreis und das Gesamtbild war beeindruckend. Die Einführung durch SV Kishori war liebevoll klar, auch für diejenigen, die noch nie an einem OMH dabei waren.



Eine enorme Energie baute sich auf und heizte den Raum und die Herzen in jeder Hinsicht auf. Das wurde von vielen Teilnehmern später spontan gesagt. Die anfänglich unterkühlte Raumsituation änderte mit OM zur höchst angenehmen Atmosphäre.

So fand denn auch die Pause statt, wo man sich an dem sehr reich gedeckten Buffet mit liebevoll präsentierten Früchten, selbstgebackenen Kuchen, Guetzli bedienen konnte und sich austauschte. Das Angebot des Mini Shops wurde gut genutzt.

Die Bhajangruppe war mit neun Teilnehmern stark besetzt. Mit grossem Engagement  wurde nach der Pause und nach dem Vortrag musiziert. Die Musikgruppe hat viel dazu beigetragen, dass das Programm vielseitig war.


Vor dem Vortrag erzählten drei Teilnehmer von ihren persönlichen Erfahrungen und Überraschungen, die sie mit OMH oder Atma Kryia Yoga erlebten. Sogar eine Teilnehmerin aus St. Petersburg tauschte mit uns ihre Erlebnisse aus.

SV Kishori leitete ihren mit sehr ergreifenden, eingehenden Worten gehaltenen Vortrag zum Thema Zusammenspiel von Spiritualität, Gesundheit und Ernährung mit dem diskreten Dank an Sri Swami Vishwananda ein. Der Vortrag wurde aufmerksam verfolgt und klare Fragen wurden gestellt. Was viele schon „irgendwie wussten“, konnte bestätigt und vor allem in einen grossen und faszinierend einleuchtenden Zusammenhang gestellt werden.


Die Zeit war kein Thema, lief aber technisch trotzdem ab... Alle halfen tatkräftig beim Aufräumen und gegen 18 Uhr verliessen wir den schönen Raum.

Von Bhavna und Anirud